Mit der Impfung Ihrer Katze schützen Sie nicht nur Ihr eigenes Tier, sondern tragen auch zur
Reduzierung von Infektionskrankheiten in der Umgebung bei.
1. Impfung erfolgt im Alter von 9 Wochen. Dabei wird vorgängig ein Leukosetest aus einer Blutprobe gemacht um eine eventuell schon vorhandene Infektion auszuschliessen.
2. Impfung wird 3 bis 4 Wochen später durchgeführt im Alter von ca. 13 Wochen.
Wiederholungsimpfungen:
Die jährlichen Nachimpfungen sind für einen bleibenden Schutz notwendig. Bei reinen Wohnungskatzen kann das Impfintervall verlängert werden.
Diese empfiehlt sich für alle Katzen und beinhaltet folgende Krankheiten:
eine Infektionserkrankung, welche einen ähnlichen Verlauf wie das menschliche AIDS-Virus aufweist. Die Ansteckung erfolgt über direkten Kontakt mit infizierten Tieren. Deshalb kann bei reinen Hauskatzen eventuell auf diese Impfkomponente verzichtet werden.
eine häufig vorkommende Entzündung der oberen Atemwege und der
Augen, die meistens nicht mehr vollständig abheilt.
oft tödlich ausgehende, hochansteckende Infektionserkrankung, die mit Erbrechen
und Durchfall einhergeht.
Gut entwurmte Tiere entwickeln sich besser und sind weniger krankheitsanfällig.
Jungtiere: Kätzchen ab dem Alter von 3 Wochen alle 2 bis 4 Wochen entwurmen.
Muttertier 3 Wochen nach der Geburt mitbehandeln.
Erwachsene Katzen: Mindestens 4 mal jährlich; bei Bandwurmbefall alle 4 Wochen entwurmen.
Für Katzen, die mehrmals wöchentlich Zecken nach Hause bringen, gibt es gute Zeckenmittel. Wir empfehlen ein Spot-on-Produkt, das im Nackenbereich auf die Haut aufgetragen wird oder eine Tablette, welche gegen Zecken wirkt. Die Behandlung muss regelässig wiederholt werden.
Kätzinnen
Die Kastration verhindert ungewollten Nachwuchs und bei Kätzinnen, die keinen Katerkontakt haben, Dauerrolligkeiten.
Der geeignete Kastrationszeitpunkt ist vor der ersten Rolligkeit im Alter von 5 bis maximal 6 Monaten. Nach einem Wurf muss die Kätzin schon 6 Wochen nach der Geburt operiert werden, um eine erneute Trächtigkeit zu verhindern.
Kater
Unkastrierte Kater markieren häufig und müssen oft wegen Verletzungen nach Revierkämpfen mit Artgenossen medizinisch versorgt werden. Deshalb empfiehlt es sich, Kater im Alter von 6 bis 8 Monaten zu kastrieren
Viele Katzen werden heute mit einem Mikrochip (Transponder) versehen. Dieser wird mit einer Nadel unter die Haut gesetzt. Der Mikrochip ermöglicht bei Tieren unbekannter Herkunft ein schnelles Auffinden des Besitzers. Zudem gibt es Katzentüren, welche auf die Chip-Nummer Ihrer Katze programmiert werden können. Bei Grenzübertritt ist ein Chip obligatorisch.
Bei Reisen ins Ausland sind ein Heimtierpass, ein Mikrochip und eine gültige Tollwutimpfung notwendig.
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